Weniger Rasen, mehr Sicherheit – Verkehrsentschleunigung am Hassel durch Bremsschwellen

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, auf den Zufahrten zum Hasselbachplatz
a) auf dem Breiten Weg in Höhe Keplerstraße und Einsteinstraße
b) auf der Otto-von-Guericke-Straße vor der Einmündung in die Einsteinstraße
Bremsschwellen zu installieren.

 

Begründung:

Wer kennt es nicht? Trotz der Tempo-30-Begrenzung am Hassel gibt es immer wieder Autofahrerinnen und Autofahrer, die das ignorieren und ihr Fahrvermögen und die Bremskraft ihrer Fahrzeuge durch hohe Geschwindigkeiten und Vollbremsung kurz vor der Einfahrt in den Hassel testen. Was am Steuer Spaß machen mag, sorgt bei Passantinnen und Passanten in den engen Straßen am Hassel – besonders in den Haltestellenbereichen oder in der Außengastronomie – für Erschrecken und gefährliche Situationen. Was einfache Verkehrsschilder in solchen Fällen nicht vermögen, schaffen Bremsschwellen. Sie zwingen zum Abbremsen und zur normalen Einfahrt in den Hassel.

Gegen die Installation von Bremsschwellen an anderen Stellen in der Stadt wurden in der Vergangenheit immer die Probleme für Rettungsfahrzeuge und die Lärmentwicklung beim Abbremsen und Anfahren ins Feld geführt. Beides gilt hier nicht. Die Straßenbahnen sind in ihrem Fahrverhalten lauter als bremsende und anfahrende Autos. Die Rettungsfahrzeuge können auf der Gleisspur der Straßenbahn fahren, wie es bereits jetzt Praxis ist. Weniger Rasen, mehr Sicherheit – Verkehrsentschleunigung am Hassel durch Bremsschwellen ist daher der richtige Weg.

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