Projektliste für STARK III Programm (A0039/12 zur Stadtratssitzung am 12.04.2012)

Fraktionsvositzender Hans-Dieter BrombergDer Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt:

dem Stadtrat kurzfristig eine priorisierte Projektliste von sanierungsbedürftigen Schulen und Kindertagesstätten vorzulegen, die konkret für die erste Förderperiode (2012-2013) des STARK III Programms beantragt werden sollen, dem Stadtrat mittelfristig eine Liste von sanierungsbedürftigen Schulen und Kindertagesstätten vorzulegen, die in den weiteren Förderperioden des STARK III Programms für eine energetische Sanierung in Frage kommen.

Über den Antrag soll sofort abgestimmt werden.

Stadtrat Jens HitzerothBegründung:
Das Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt hat mit STARK III ein Programm zur energetischen Sanierung von Kindertagesstätten und Schulen sowie zur Verbesserung der informationstechnischen Ausstattung der Schulen aufgelegt.

Die erste Förderperiode beginnt zum 1. Mai 2012 und läuft bis Ende 2013.

Um in diesem ersten Förderzeitraum Projekte anstoßen zu können, ist dem Ministerium der Finanzen bis zum 11. Mai 2012 als Voranmeldung eine priorisierte Projektliste der Einrichtungen vorzulegen, die mittels STARK III saniert werden sollen.

Die Förderung hat das Ziel, stark sanierungsbedürftige Gebäude zu renovieren, um die Energieeffizienz merklich zu verbessern und so einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gleichzeitig sollen aber auch moderne und innovative Betreuungs- und Lernvoraussetzungen für unsere Kinder geschaffen werden.

Die multimediale Vernetzung der Schulen sowie der Ausbau zeitgemäßer multimedialer Lernformen ist heutzutage, aber vor allem in der Zukunft, von der Kindertagesstätte bis hin zur Berufsschule, ein unerlässlicher Bestandteil des Lernens.

Das Investitionsprogramm STARK III bietet darüber hinaus gerade für Berufsbildende Schulen die innovative Möglichkeit, eine modellhafte Vernetzung zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft auf regionaler Ebene einzugehen.

Hierzu bietet sich eine Kooperation mit der Handwerkskammer gerade in Bezug auf den Ausbau der erneuerbaren Energien an. Aber auch andere Forschungseinrichtungen in der Landeshauptstadt sind hier für eine stärkere Vernetzung von Lehre und Forschung prädestiniert.

Eine fachübergreifende und qualitativ hochwertige Ausbildung in den Handwerksberufen kann so zukunftsfähig weiterentwickelt werden.

Da die Voranmeldefrist am 11. Mai 2012 abläuft, ist hier ein schnelles und sachorientiertes Verfahren zur Aufstellung der Projektliste notwendig.

Hans-Dieter Bromberg
Fraktionsvorsitzender

Jens Hitzeroth
Stadtrat

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