Pressemitteilung zur Aktuellen Debatte des Stadtrates „Magdeburger Stadtgrün in Gefahr?”

Dr. Thomas Wiebe und Jens Rösler„Magdeburg ist eine der grünsten Städte in Deutschland und wird es auch bleiben!“, so Stadtrat Thomas Wiebe, der für die SPD-Stadtratsfraktion zur Aktuellen Debatte sprach.

„Zahlreiche Bäume mussten in den letzten Jahren wegen Schädlingsbefalls und umfangreicher Baumaßnahmen gefällt werden – unstrittig ist, dass hier zeitnah ein Ausgleich durch Ersatzpflanzungen erfolgen muss!“, so Wiebe. „Die SPD-Fraktion unterstützt auch weiterhin alle Baumpflanzaktionen sowohl durch die Stadt als auch durch die Bürger. Dabei sollte das Augenmerk u.a. auch auf die Nachbepflanzung von Baumscheiben gelegt werden, die es zahlreich im Stadtbild gibt. Es könnten Baumscheibenpatenschaften geschaffen und durch entsprechende Beschilderungen ausgewiesen werden. Einen solchen Antrag stellen wir zur heutigen Sitzung. Weiterhin fordern wir, dass unser vom Stadtrat beschlossener Antrag zum Haushalt, 55 Bäume im Bereich des Ökozentrums nach zu pflanzen, zeitnah umgesetzt wird und die bestehenden Sturmschäden damit ausgeglichen werden können.“

Jens Rösler, Vorsitzender der SPD-Fraktion ergänzt: „Letztlich ist es dringend notwendig, den zuständigen Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe personell so in die Lage zu versetzen, dass diese Aufgaben quantitativ und qualitativ ausgeführt werden können. Mit einem entsprechenden Antrag unserer Fraktion zum aktuellen Haushalt sollten die entsprechenden Mittel in Höhe von 265.000 Euro eingestellt werden, um langfristig die fachgerechte Pflege und die notwendigen Nachpflanzungen von Stauden, Gehölzen und Bäumen sicherzustellen. Gleichzeitig sollte in diesem Zusammenhang auch eine unbefristete Anstellung bisher saisonal beschäftigter Mitarbeiter umgesetzt werden. Leider wurde dieser Antrag auch auf Initiative des Stadtrates Canehl von Bündnis 90/Die Grünen in die Ausschüsse verwiesen, sodass er aktuell noch nicht zum Tragen kommt. Wir setzen uns weiter, auch im Interesse der MitarbeiterInnen und Mitarbeiter, für eine schnelle Lösung der Problematik ein!”

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