In der nächsten Stadtratssitzung am 25. September 2025 bringen wir folgenden Antrag ein.
Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, auf den Abschnitten des kombinierten Rad- und Fußwegs entlang der Berliner Chaussee, die nicht durch einen Bordstein, sondern nur durch eine Begrenzungslinie von der Fahrbahn getrennt sind, Piktogramme auftragen zu lassen.
Ziel der Piktogramme ist es, zu verdeutlichen, dass es sich um einen Rad- und Fußweg handelt und nicht um eine zusätzliche Fahrspur für den Kfz-Verkehr.
Der kombinierte Rad- und Fußweg entlang der Berliner Chaussee, welcher keinen Bordstein hat, sondern nur eine Begrenzungslinie, wird regelmäßig von Kfz als zusätzliche Spur missbraucht, z.B. von Abbiegenden als Verzögerungsstreifen, von Auffahrenden als Beschleunigungsstreifen oder um wartende Linksabbieger zu umfahren.
Zusätzliche auf dem Weg aufgebrachte Piktogramme, insbesondere an den Einmündungen, würden die Auto- und LKW-Fahrer wiederholt daran erinnern, dass es sich dabei um einen Fuß- und Fahrradweg handelt, welcher, außer zum Ein- und Abbiegen oder um angrenzende Parkplätze und Grundstücke zu erreichen, nicht befahren werden darf.
Durch die entstehende Bebauung in diesem Stadtteil nimmt der Rad- und Fußverkehr auf dieser Straße beständig zu. Hier kann durch diese einfache und kostengünstige Maßnahme für zusätzliche Sicherheit gesorgt werden.