Zum Presseartikel erklärt Birgit Steinmetz, SPD-Stadträtin aus Beyendorf –Sohlen:
„Beim Lesen des Artikels konnte fast der Eindruck entstehen, dass der Erhalt des Gedenksteins Priorität in der Diskussion um die weitere Entwicklung des Parks einnimmt. Dem ist natürlich nicht so, Priorität hat ganz klar die Steigerung der Aufenthaltsqualität im Park mit den geplanten Aufwertungs- und Sanierungsmaßnahmen und ich begrüße daher das Konzept der Stadtverwaltung. Ich kritisiere jedoch, dass die Neugestaltung des Spielplatzes, als, meines Erachtens, einer der wichtigsten Maßnahmen, erst für 2019 vorgesehen ist. Der Spielplatz macht momentan einen traurigen Eindruck, lediglich drei, über 15 Jahre alte Holzspielgeräte sind vorhanden. Hinzu kommt, dass es durch den dörflichen Charakter und den fehlende ÖPNV an den Wochenenden kaum Ausweichmöglichkeiten in andere Stadtteile gibt.
Ich habe daher gemeinsam mit meiner Fraktion den Änderungsantrag zur Spielflächenkonzeption gestellt, die Sanierung des Spielplatzes vorzuziehen und bereits im Jahr 2016 umzusetzen. Leider ist der Stadtrat hier dem Änderungsantrag der Fraktion CDU/FDP/BfM gefolgt, dass diese Möglichkeit zunächst geprüft werden solle. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass es hier Bewegung geben wird und werde mich weiter für eine Beschleunigung der Maßnahme einsetzen.
Für den zweiten, in Beyendorf im Bereich „Untere Siedlung“ geplanten Spielplatz, habe ich zudem einen Änderungsantrag gestellt, Alternativstandorte zu prüfen. Ich halte es für sinnvoller, den Spielplatz im Bereich Dorfstraße oder Schulstraße, bzw. auf dem öffentlichen Gelände im Bereich der Beyendorfer Kirche anzusiedeln, weil diese Bereiche durch die Ortsentwicklung der letzten Jahre heute einfach zentraler liegen. Der öffentliche Bereich um die Beyendorfer Kirche wäre besonders geeignet, So könnte in dem Bereich ein zentraler Dorfmittelpunkt entstehen.”