Neben dem Thema der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen wird sich die SPD-Stadtratsfraktion auf ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause am nächsten Montag auch mit dem Kleingartenkonzept der Stadtverwaltung beschäftigen:
“Auch für uns kam das Konzept zu dieser Zeit überraschend und ich kann die Aufregung darüber verstehen.” sagt Fraktionsvorsitzender Jens Rösler.
“Im Konzept werden viele wichtige Dinge betrachtet – z. B. die Bedeutung der Kleingärten für die Durchlüftung der Stadt. Aber insgesamt führt das Konzept und die schlechte Öffentlichkeitsarbeit des Baudezernates zu Verunsicherungen und Ärger bei allen Kleingärtnern, weil sie das Gefühl haben, dass über ihre Köpfe hinweg entschieden werden soll.
Für die SPD-Fraktion gilt weiterhin, dass so viel wie möglich Grün- und Gartenflächen in der Stadt zu erhalten sind. Deshalb werden wir einer Wohnbebauung von Gartenland nur im Ausnahmefall zustimmen und auch nur dann, wenn zuvor die jeweilige Kleingartensparte zugestimmt hat.“