Magdeburg. Die Unterstützung des Bundes für den Bau einer neuen Schwimmhalle in Magdeburg sorgt in der kommunalen Sportpolitik für positive Reaktionen. Die geplante Anlage soll vor allem dem Leistungs- und Nachwuchssport zugutekommen und die bestehenden Strukturen im ostelbischen Sportareal weiter stärken.
„Das ist ein wichtiges Zeichen, dass die Arbeit und Erfolge unserer Schwimmerinnen und Schwimmer auch auf Bundesebene anerkannt werden“, sagt Dr. Norman Belas, Vorsitzender des Sportausschusses im Stadtrat der Landeshauptstadt, und ergänzt: „Der Spitzensport ist in Magdeburg zuhause. Unsere Athletinnen und Athleten leisten Herausragendes. Eine neue Schwimmhalle ist deshalb mehr als ein Bauprojekt: Sie wird das neue Wohnzimmer unserer Leistungssportler.“
Auch Jens Rösler, Stadtrat aus Ostelbien, begrüßt die Entscheidung: „Wir haben lange dafür gekämpft. Die neue Schwimmhalle ist ein zentraler Baustein für die Weiterentwicklung des Sport- und Leistungscampus im Osten der Stadt.“ Bereits heute konzentrieren sich dort zahlreiche Einrichtungen des Leistungs- und Vereinssports, die in Zukunft noch besser miteinander vernetzt werden sollen“.
Der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Martin Kröber (SPD) hatte gestern bekannt gegeben, dass der Bund die Errichtung der Schwimmhalle finanziell unterstützen wird. Die Stadt hatte in den vergangenen Jahren mehrfach auf den steigenden Bedarf an Trainingszeiten hingewiesen.
Zusammenfassend bewertet Dr. Thomas Wiebe, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion SPD/Tierschutzallianz/Volt, die Ankündigung als wichtigen Schritt für die Stadt: „Magdeburg hat im Leistungssport eine starke Tradition. Die neue Schwimmhalle stärkt diesen Anspruch und verbessert die Perspektiven für den Nachwuchs.“




