Pressemitteilung
Zur Drucksache DS0383/21 (Finanzierung zur Modernisierung der Stadthalle mit Außenanlagen / Teil B Außenanlagen) erklärt Jens Rösler, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion:
In den Ausschüssen des Stadtrates und vor allem in den sozialen Medien ist eine Diskussion über die Gestaltung der Flächen zwischen Hyperschale und der Stadthalle entbrannt. Dabei werden zum Teil falsche Informationen verbreitet.
“Die Beschlüsse zur Sanierung der Stadthalle und zur Gestaltung des umliegenden Areals wurden nach langen Diskussion bereits im Jahr 2018 vom Stadtrat getroffen. Der große Parkplatz ist ebenfalls Bestandteil der Diskussion und des Beschlusses zur Umfeldgestaltung vor drei Jahren gewesen. Dabei waren sich alle Stadträt*innen einig, dass private PKW aus allen anderen Teilen des Stadtparks fern gehalten werden sollen und ein zentraler Parkplatz entstehen soll. Allen war auch bewusst, dass im Park immer wieder Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern stattfinden sollen und hierfür ausreichende Parkmöglichkeiten vorzuhalten sind. Die Beschlüsse hierfür sind vor drei Jahren getroffen. Sie sind bindend und Basis aller weiteren Planungen. Wesentliche Änderungen würden dem gesamten Konzept aus Veranstaltungshallen, Eventbereichen und Erholungsräumen die Grundlage entziehen und die Finanzierung der Sanierung der Stadthalle infrage stellen.” so Jens Rösler.
Allerdings sind im neu vorgelegten Plan viele Details, die Änderungen zur Ursprungsplanung darstellen und daher einer erneuten Diskussion bedürfen. Dazu gehören die Zufahrt für LKW zur Stadthallenbühne, Busstellplätze, die Überarbeitung des Verkehrskonzeptes, Fragen der Haltestellen des ÖPNV, die E-Ladeinfrastruktur, die Anzahl der Bäume auf dem Parkplatz, Sichtachsen usw.
„Letztlich geht es aber in der aktuellen Beschlusssache vorrangig um die Finanzierung und den Fördermittelantrag. Deshalb wird uns eine sachlich geführte Diskussion viel weiter bringen.” so Rösler abschließend.
Beschlussgrundlage der Drucksache 2018
Vorgelegter Plan 2021
Magdeburg, 30.09.2021