Lückenschluss des Elberadweges in Westerhüsen

Birgit Steinmetz
Birgit Steinmetz

Der Stadtrat möge beschließen:
Zur Schließung der Lücke im Verlauf des Elberadweges im Bereich Westerhüsen werden die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Zur Erhöhung der Sicherheit der derzeit noch die Straße nutzenden Radfahrer sollen zudem kurzfristig Schutzmaßnahmen wie z.B. die Markierung eines abgegrenzten Radwegbereiches umgesetzt werden. Die notwendigen Mittel zur Finanzierung der Maßnahmen sind aus den entsprechenden Planungen für die DS0031/15 herauszulösen.

Um Überweisung in den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr wird gebeten.

Jens Rösler
Jens Rösler

Begründung:

Der Elberadweg weist im Bereich des ehemaligen Fahlberg-List-Gelände (jetzt Elbe-Börde-Terminal) eine große Lücke auf. In der Drucksache DS0031/15 – Zusammenfassung der Ergebnisse der Verkehrsuntersuchungen Süd/Südost für die Stadtteile Leipziger Straße/Hopfengarten/Salbke und Westerhüsen (Anlage 1)- wurde auf dieses Problem hingewiesen, auch im Zusammenhang mit dem erheblichen Defizit der Ausweichroute über die
Hauptverkehrsstraße: „Im Verlauf des Elberadweges (Alternativroute) besteht eine gravierende Angebotslücke im Bereich des ehemaligen Fahlberg-List-Geländes (jetzt Elbe-Börde-Terminal). Problematisch ist dabei insbesondere, dass die ausgeschilderte Route über die Straße Alt Westerhüsen keine Radverkehrsanlagen anbietet und bis zur Kieler Straße (Fähre Westerhüsen) zweimal (z.T. ungesichert) die Straße überquert werden
muss.“

Die oben genannte Drucksache 0031/15 – Zusammenfassung der Ergebnisse der Verkehrsuntersuchungen Süd/Südost für die Stadtteile Leipziger Straße/Hopfengarten/Salbke und Westerhüsen, ursprünglich zur Beschlussfassung auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung am 07.05.15 vorgesehen, wurde zur Überarbeitung zurückgestellt. Die dort aufgeführten Maßnahmen sollten schrittweise planerisch vorbereitet und entsprechend der
Einordnung in den Haushalt der Landeshauptstadt Magdeburg umgesetzt werden. Zur schnellstmöglichen Lösung der oben genannten Problematik, soll diese Maßnahme bereits jetzt geplant werden.

Jens Rösler
Fraktionsvorsitzender

Birgit Steinmetz
Stadträtin

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