Unser Neuantrag zur Gewinnung von Familienbauland wurde in der Stadtratssitzung am 21.03.2019 zur weiteren Diskusson in den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr überwiesen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, mit dem Land Sachsen-Anhalt Gespräche dahingehend aufzunehmen, dass eine Teilbebauung des Areals des ehemaligen Objektes der Zivilverteidigung (ehem. Fort VI) in Magdeburg Nordwest erfolgen kann. Ziel soll es sein, die Fläche perspektivisch als Familienbauland auszuweisen.

Es wird um Überweisung in den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr gebeten.

Begründung:

Das in der Anlage dargestellte Areal zwischen Lerchenwuhne, Am Schäferbrunnen und der Gartensparte „An der Waldschule“ wurde nach 1990 nur noch partiell genutzt. Lediglich ein Wohnhaus dient derzeit für betreutes Wohnen für Jugendliche. Die Garagen und Lagerhallen sind zerfallen und teilweise ausgebrannt, ein Übungsturm von der Natur eingenommen. Mitglieder eines Opelclubs sind, wie noch vor Jahren, ebenfalls nicht mehr aktiv.

Vor allem mit Blick auf die ungebrochen hohe Nachfrage nach Bauland, bietet sich die Erschließung dieses Areals als Bauland speziell für junge Familien an und soll möglichst durch die Landeshauptstadt Magdeburg in Eigenregie erfolgen.

Auf der Grundstücksgrenze verläuft zudem eine Wärmetrasse der SWM, so dass zusätzlich eine umweltverträgliche Wärmeversorgung angeboten werden könnte. Die verkehrliche Erschließung kann sowohl über die Straße am Schäferbrunnen als auch die Lerchenwuhne erfolgen.