Der Oberbürgermeister wird beauftragt,
zu prüfen, wie in Kooperation mit privaten Partnern und den Sportschulen alternative Wohnungs-/Internatsangebote für die Schülerinnen und Schüler der Sportschulen vor Ort entwickelt und angeboten werden können.
Es wird um sofortige Abstimmung gebeten.
Begründung:
Um die Sportschulen unserer Stadt in ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Konkurrenz zu anderen Sportschulen in Deutschland zu stärken, erscheint es zwingend, dass am Ort der Sportschulen für die jugendlichen Sportlerinnen und Sportler Wohnbedingungen angeboten werden müssen, die eine disziplinierte und an sportlichen Erfolgen ausgerichtete Lebenssituation ermöglichen.
Denn neben einer erfolgreichen Koordination von schulischen und sportlichen Ausbildungselementen mit dem Ziel, sportliche Höchstleistung und den angestrebten Schul- und Berufsabschlüsse zu erreichen, ist zunehmend eine meist individuell ausgerichtete soziale und pädagogische Unterstützung des talentierten Sportlers wichtig, so dass Hausaufgabenbetreuung, Stütz-/Förderunterricht, Freizeitgestaltung, Wohnen, Verpflegung gebündelt angeboten werden können. Da Sportinternate das Bindeglied zwischen Schule und Sport sind, ist es zwingend, dass in unserer Stadt entsprechende Wohnmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler der Sportschulen angeboten werden können.
Hans-Dieter Bromberg
Fraktionsvorsitzender