Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt,
1. zur Errichtung eines inklusiven Spielplatzes einen geeigneten Standort vorzuschlagen,
2. die entsprechenden Planungen hierfür zu beauftragen, sowie
3. bei anstehenden Umbauten bzw. Sanierungen von bereits bestehenden Spielplätzen diese behindertengerecht zu gestalten.
Um Überweisung in den Betriebsausschuss Stadtgarten und Friedhöfe wird gebeten.
Begründung:
Inklusion muss in allen Lebensbereichen stattfinden, so auch an Spielplätzen. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Spielgeräten, die für Kinder mit und ohne Handicap geeignet sind. Hier sind beispielhaft Karussells, Wippen oder Schaukeln zu nennen. Die Geräte können mit herkömmlichen Spielgeräten gut kombiniert werden, wobei auch Elemente eines Abenteuerspielplatzes, wie Heckenlabyrinth, Über- und Unterfahrungen Berücksichtigung finden sollten. Nur durch eine Vielfalt und die Einbindung von Natur und Landschaft kann so ein
Erlebnis- und Begegnungsort für Kinder mit und ohne Einschränkung und ihre Eltern geschaffen werden.
Jens Rösler
Fraktionsvorsitzender
Christian Hausmann
Stadtrat