Presseecho zum Volksstimme-Artikel vom 5.April: „Russisch-orthodoxe Gemeinde sieht mit Fundamentabriss ihr finanzielles Ende“

Fraktionschef Hans-Dieter BrombergHans-Dieter Bromberg, Vorsitzender der Fraktion SPD-Tierschutzpartei-future!: zur Entscheidung im Stadtrat:

„Das Bauvorhaben russisch-orthodoxe Kirche beschäftigt den Stadtrat seit mittlerweile zehn Jahren. Trotz einiger offener Punkte, die auch damals schon mit dem Projekt verbunden waren, hatte unsere Fraktion keine Vorbehalte, dem Kirchenbau und den dafür notwendigen Entscheidungen, wie der Grundstücksübertragung zum Zweck des Kirchenbaus, zuzustimmen.“ Aber wie von der Volksstimme dargestellt, gab es außer den Ankündigungen, dass der Bau abgesichert sei, keine Sicherheit und keinen Projektfortschritt. Daher hatte der Stadtrat 2009 beschlossen, vom Vertrag zur Übertragung des Grundstückes zurückzutreten.

Hans-Dieter Bromberg weiter: „Entscheidungen wie diese sind notwendig, um Schaden von der Stadt abzuwenden. Die Darstellung, dass der Stadtrat zugunsten eines neuen Parkplatzes für die Universität die letzte Chance zum Bau der russisch-orthodoxen Kirche abgelehnt hat, ist nicht zutreffend, auch wenn dieses eine von den Anliegern bevorzugte Option ist. Wenn eine solche Drucksache vorgelegt werden sollte, muss auch hier im Interesse der Stadt diskutiert und entschieden werden, ob eine Parkfläche zu Lasten einer innerstädtischen Grünfläche entstehen soll.“

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